In erster Linie: ein schönes Dach

Willkommen auf unserer Feuerwehrseite von SolteQ

Um die Sicherheit im PV-Bereich intensiv zu verbreiten - es geht um Menschenleben - bieten wir kostenlose Vorträge und Seminare zur Aufklärung und Grundlagenvermittlung für die Feuerwehren an. Hierzu wird u.a. die unten downloadbare Präsentation eingesetzt, die über Gefahren und Möglichkeiten sachlich und neutral informiert.


Als Mitgleid im VFDB entwickeln wir in enger Kooperation mit der Feuerwehr Produkte für Personenschutz und Sicherheit in der PV-Branche.



SolteQ-BFA steht für Sicherheit für Einsatzkräfte bei Photovoltaik


In der Photovoltaik wurde in der Vergangenheit gebaut, was das Zeug hergab. In keinster Weise wurden die Einzelheiten unter anderem die Gefahren eines solchen Leistungs-Kraftwerkes erwähnt, sondern komplett vernachlässigt.


Eine PV-Anlage ist ein richtges Kraftwerk und kein Spielzeug. Mit Leistungen beginnend ab z.B. 5kWp (5.000 Watt !) bis hin zu 50-100 kWp auf grösseren Dächern.arbeiten die Arlagen mit Spannungen von ca. 600 V bis zu 1.000 Volt, zukünftig bis 1.500 Volt, die im gesamten System, also auf den Leitungen und Modulen.herrschen. Bei einem Defekt oder einer Undichtigkeit am Steckverbinder oder Modul kann es zu lebensgefährlichen Stromschlägen kommen. Dies soll aber nicht abschrecken. Hohe Leistungen bedingen nun mal hohe Spannungen und hohe Ströme, das ist Physik. Wenn die richtigen Mittel eingesetzt werden, sind diese Gefahren absolut beherrschbar.


Thema „ Feuerwehrkarte “:

Die Feuerwehrkarte besagt:

1. 5m Löschabstand bei Vollstrahl

2. 1m Löschabstand bei Sprühstrahl


Die sog. Feuerwehrkarte stammt aus den 70er Jahren und ist ausgelegt für Trafostationen für die Netzspannung, also Wechselspannung (AC).

Wie in unserer Schulung gezeigt, hat eine Wechselspannung (AC) andere Auswirkungen, als eine Gleichspannung (DC).

Die Regeln aus der Feuerwehrkarte sind also nicht ausgelegt für die Anforderungen einer Photovoltaikanlage.

Eine Gleichspannung einer Photovoltaikanlage steht permanent, solange Licht auf die Module fällt. Bis zu 1.000 Volt und alles ohne Sicherungen.

Wir wollen sicherlich keine unnötige Angst verbreiten, sondern Tatsachen offen legen, die jeder für sich bewerten mag.

Bei einer Photovoltaik-Anlage bestehen gleich mehrere Gefahren:

Die angegebenen Abstände können im Ernstfall mit großer Wahrscheinlichkeit nicht eingehalten werden. Jedes Haus ist anders, jede Anlage ist anders. Niemand weiß, wo die Kabel herlaufen. So ist es bereits mehrmals passiert, dass Einsatzkräfte von der hohen Spannung einer PV-Anlage getroffen wurden und wunderten sich, woher das kam.

Eine Gleichspannung durchströmt den Körper. Mit einem Strom von bereits 30mA kann es zu inneren Schäden kommen. Im Gegensatz zu einer AC-Spannung, bei der es „nur“ zu Herzflimmern kommen kann, bis ggf. die Sicherung anspringt, entstehen bei einem Gleichstrom innere und meist unheilbare Verbrennungen der inneren Organe.

Es kann durchaus passieren, dass auch ein Sprühstrahl bei, z.b. nicht vollem Druck, auch kurzzeitig geschlossen, also vollständig leitend, werden kann. Es kann niemand garantieren, dass er immer offen ist.

Es werden sog. „Feuerwehrschalter“ angeboten, die jedoch keine wirkliche Sicherheit bieten, die suggeriert wird. Diese trennen nur die Kabel ab der Dachkante, aber auf dem Dach herrscht nachwievor und unverändert die volle Spannung der Photovoltaik-Anlage. Andere schalten mit einem Halbleiter die Spannung ab. Jeder, der sich ein wenig mit Sicherheitstechnik auskennt weiss, dass ein Halbleiter nicht als Sicherheits-Element verwendet werden darf, da die Zuverlässigkeit und lange Zuverlässigkeit nicht gegeben sind.

Eine Photovoltaik-Anlage muss demnach sicher und zuverlässig abgeschaltet werden. Jede einzelne Spannungsquelle, also jedes einzelne Modul muss abgeschaltet werden und zwar ohne Wenn und Aber.

Aus diesem Grund hat sich SolteQ auf Sicherheit bei PV-Anlage spezialisiert und entsprechende Systeme entwickelt, die auf alle Eigenschaften einer echtes Sicherheitssystems ausgelegt sind.



SolteQ unterstützt die Feuerwehr


Um eine Photovoltaik - Anlage ist ein Kraftwerk und birgt auch Gefahren. Die Systemspannungen liegen i.d.R. von 400 bis zu 1.000 Volt. Dies soll aber nicht abschrecken! Hohe Leistungen bedingen nun mal hohe Spannungen und hohe Ströme, das ist Physik. Wenn die richtigen Mittel eingesetzt werden, sind diese Gefahren absolut beherrschbar. 

Lassen Sie sich nicht einreden, dass eine PV-Anlage“ gar nicht so gefährlich” ist und dass die Feuerwehr “schon löschen” werde. Sicherlich werden die Einsatzkräfte alles Erdenkliche tun, um Mensch- und Tierleben zu retten. Aber ganz sicher mit einem mulmigen Gefühl und nur das Nötigste. Warum sollte man heutzutage die Retter, die Ihr Leben für Sie riskieren, bewußt einer Gefahr aussetzen, wenn es doch einfache Möglichkeiten gibt ?

Ein Leitsatz ist: “Personenschutz geht vor Objektschutz”. 

Fakt ist: Es liegen hohe Spannungen im System an. Diese müssen im Notfall oder Bedarfsfall abgeschaltet werden können und zwar ohne Wenn und Aber !

Es gibt nur eine Möglichkeit, eine Photovoltaik-Anlage sicher und 100% abzuschalten, nämlich jede einzelne Spannungsquelle (= PV-Modul) mittels einem Metall-Kontakt kurz zu schliessen. Dieser Vorgang muss sicher und zuverlässig funktionieren. Halbleiter sind hier nicht zugelassen.


Das SolteQ-BFA-System (BrandFallAbschaltung) ist in Kooperation mit der Feuerwehr speziell für die Sicherheit von Einsatzkräften für den Fall des Falles entwickelt worden. Die Elektronik ist dabei minimalisiert auf die Sicherheitsfunktionen, dennoch besitzt das System Redundenz, Drahtbruchsicherheit, Langzeitzuverlässigkeit und eine Lebensdauer (MTBF) von über 57 Jahren. Unsere Ingenieure und Techniker machen keine halben Sachen


100% Personenschutz und die Einsatzkräfte können bedenkenlos Ihre Arbeit verrichten.



Feuerwehr-Präsentation
Sicherheit bei Photovoltaik

Laden Sie die nachfolgende, kostenlose Feuerwehr-Präsentation herunter und nutzen Sie sie für interne Schulungszwecke. Schauen Sie einfach mal rein !

Grundlagen Photovoltaik im Feuerwehreinsatz

FEUERWEHR-Präsentation